Freie Bewegungsentwicklung

Von Experten wird empfohlen erst mit einem niedrigen Spielgerät zu beginnen. Die Gefahr von Verletzungen steigt proportional zur potentiellen Fallhöhe. Es lohnt sich mit dem Kletterdreieck zu beginnen und dies später mit weiteren Geräten wie beispielsweise einer einhängbaren Rutsche, der Bogenleiter und auch mit einem Kletterbogen zu kombinieren. So kannst du dein Kind frei experimentieren und seine Grenzen austesten lassen ohne es ständig durch Anweisungen abzulenken. Durch die Kombination mit weiteren Geräten kann sich dein Kind alters – und erfahrungsgerecht selber immer wieder neue Aufgaben stellen und wird dadurch immer sicherer.

Eine Ausnahme stellt das Spielständer Kletterhaus dar. Hier hast du die Möglichkeit mit dem Kleinkinderset eine sichere Kletterumgebung für dein Kleinkind zu schaffen und trotzdem auch bereits eine adäquate Herausforderung für die grösseren Geschwister zu haben. Es wird deinem Kind erst etwa ab dem vierten Lebensjahr möglich sein auf das Dach zu klettern. Bis dahin kann es an der kleinen Leiter und dem beidseitig einhängbaren Tablar Erfahrung und Sicherheit sammeln.

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Beginnt dein Kind zu krabbeln ist es genau der richtige Moment, ihm ein Spielholz Spielgerät zu schenken. Das Kletterdreieck, ein Klettertunnel oder die Bogenleiter ist das optimale Spielgerät für den Anfang. Auch wenn dein Kind bereits laufen kann ist es noch nicht zu spät. Es wird alle Erfahrungen nachholen.

Das Kletterdreieck mit einer Höhe von ungefähr 70cm ist bis etwa zum vierten Lebensjahr eine motorische Herausforderung. Wird es mit weiteren Geräten kombiniert bleibt es auch weiter bis ins Vorschulalter eine Herausforderung. Dein Kind wird aber auch weiterhin mit dem Kletterdreieck spielen. Vielleicht versteckt es sich in der Räuberhöhle oder es reitet auf dem Dreieck sitzend weit in die Prärie hinein. Auch die Bogenleiter kann später mit Bögen, Dreieck oder auch an einer Sprossenleiter eingehängt werden und bleibt somit lange eine grosse motorische Herausforderung.